Diese Salbe ist eine absolute Wohltat für strapazierte Hände.
 
Gamstalg ist ein fast vergessenes, hochwertiges Tierfett, das in der Volksmedizin im Alpenraum über Jahrhunderte genutzt wurde. Das ausgelassene Fett ist schneeweiss, sehr hart und spröde, so dass es mit anderen Ölen kombiniert werden muss. Es wurde bei Wundliegen, Erfrierungen, aber auch rauer und rissiger Haut eingesetzt. Auch bei schmerzenden Gliedern soll es gute Dienste leisten. In Kombination mit Wildschweinfett, das ähnliche Eigenschaften wie unsere Haut aufweist, wird die Salbe leicht verstreichbar und zieht gut ein. Dabei hinterlässt sie eine leichte, schützende Schicht. 
 
Bei mir ist diese Salbe das ganze Jahr über in Gebrauch. Im Winter schützt sie meine Hände vor Kälte, im Sommer benutze ich sie vor der Gartenarbeit – und natürlich danach als Pflege!
 
Der Gamstalg stammt aus heimischer Jagd und wird von mir schonend ausgelassen.